Behandlung von Post­traumatischen Belastungs­störungen

Icon, das Traumafolgestörungen symbolisiert

Definition, Diagnose und Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen

Jede*r von uns möchte traumatische oder katastrophale Erlebnisse umgehen. Denn sie lösen (Todes-)Angst, massives Entsetzen und starke Bedrohungsgefühle in uns aus. Doch leider widerfährt etwa 40 % von uns, mindestens einmal im Leben, eine solche Situation.

Das Erleben von Verkehrsunfällen, Naturkatastrophen, Erkrankungen oder gar Gewaltverbrechen und Kriegen wiegt schwer. Auch frühe, anhaltende zwischenmenschliche Belastungen oder Vernachlässigungen können tiefgreifende Spuren in unserer Psyche hinterlassen. Unsere Psyche arbeitet hart, um mit dem Erlebten klarzukommen. Viele Betroffene schaffen es, körperlich und seelisch unbeschadet aus diesen traumatischen Geschehnissen herauszukommen – oder sie glauben zumindest, dass sie das Erlebte bewältigt haben.

Bei einigen zeigen sich jedoch, mit einer Latenz von einigen Wochen, unkontrollierbare Erinnerungsschübe, Albträume und Angstzustände. Etwas ist zurückgeblieben: Eine posttraumatische Belastungsstörung.

Eine Posttraumatische Belastungsstörung oder posttraumatische Störung (kurz: PTBS) ist eine Form von Traumafolgestörung. Ausgelöst wird die psychische Erkrankung durch traumatische Erfahrungen.

Die Erlebnisse lösen eine Welle intensiver Empfindungen wie Angst und Entsetzen aus und erschüttern Betroffene oft in ihren Grundbedürfnissen von Sicherheit und Vertrauen. So entsteht ein Gefühl permanenter Bedrohung – was auch dann anhält, wenn die Situation längst vorbei ist.

Eine PTBS kann unmittelbar oder erst Wochen oder Monate nach dem Erlebnis auftreten. Die Symptome beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen enorm. Genau deshalb ist es wichtig, eine professionelle Traumatherapie in Anspruch zu nehmen.

Einige Personen erleben seit ihrer frühen Kindheit hoch belastende Erlebnisse – innerhalb oder außerhalb ihrer familiären Beziehungen. Dabei kann es sich z. B. um psychische, körperliche oder sexualisierte Gewalt sowie Vernachlässigung handeln.

Diese Erfahrungen lösen massiven inneren Stress, Ängste, Bedrohtheitserleben und entsprechende Anpassungs- und Überlebensreaktionen aus. Wenn diese Belastungen und Gefährdungen nicht frühzeitig wahrgenommen, beendet und aufgearbeitet werden, führen sie zu vielschichtigen psychischen Problemen. Man spricht dann von einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung.

Zudem gibt es verschiedene weitere Diagnosen, die zum Traumafolgespektrum gehören. Insbesondere die dissoziativen Störungen sind hier zu erwähnen. In sehr ausgeprägten Fällen kann es auch zu einer multiplen Persönlichkeitsstörung kommen.

Als Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse verfügen wir über 45 Jahre Erfahrung in der stationären Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen Traumafolgestörungen. Wir entwickeln individuelle Therapiepläne, gehen auf Ihre Sorgen ein und bieten Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie Ihre Erlebnisse in Ruhe und mit professioneller Unterstützung bearbeiten können.

F43.1: Posttraumatische Belastungsstörung

Posttraumatische Belastungsstörungen werden auf Krankmeldungen und Überweisungen mit dem Code F43.1 gekennzeichnet.

Wenn Sie Fragen zu Ihrer (möglichen) Diagnose haben, können Sie telefonisch einen Beratungstermin in unserer Institutsambulanz vereinbaren: 089-642723-24.

Symptome von Traumafolgestörungen

Eine harmlose alltägliche Situation wird plötzlich zum Überlebenskampf – das passiert dann, wenn Betroffene einen Flashback erleben. Ein Schlüsselreiz (auch Trigger genannt) erinnert an die traumatische Erfahrung. Schlüsselreize können beispielsweise ein bestimmtes Geräusch oder ein Geruch sein.

Körperlich zeigen sich in diesen Momenten häufig Atemnot, Herzrasen, Zittern oder Übelkeit. Emotional durchleben Betroffene starke Angst und Panik. Meist werden sie von Erinnerungssplittern überflutet. Sie erleben die vergangene traumatische Situation quälend wieder und können sich in dem Moment auf nichts anderes mehr konzentrieren. Oft fühlen sie sich wie gelähmt.

Unbehandelt können sich diese Erinnerungsüberflutungen häufen. Betroffene reagieren dann auf immer mehr Auslöser, sodass ein Alltag für viele kaum noch zu bewältigen scheint.

Schlafstörungen, Albträume und das Erleben ständiger Bedrohung im Alltag führen bei vielen zu immer mehr Vermeidungsverhalten. So werden Dinge, Orte und Verhaltensweisen gemieden, die im Zusammenhang mit dem Erlebten stehen. Viele können ihren Beruf nicht mehr ausüben und ziehen sich völlig aus ihrem Sozialleben zurück. Das Bedürfnis nach Kontrolle und Stressvermeidung dominiert die eigenen Kompetenzen, Interessen und Beziehungen.

Körperliche Symptome

Die chronische Nervosität führt weiterhin zu Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und Konzentrationsproblemen. Betroffene versuchen um jeden Preis, die belastenden Bilder und Gefühle zu verdrängen. Jedoch bringen diese Bemühungen keinen Erfolg: Je länger die Erkrankung unbehandelt bleibt, desto stärker zeigt sich die Traumafolgestörung.

Die komplexe posttraumatische Belastungsstörung wird häufig erst sehr spät erkannt. Betroffene kommen meist aufgrund von Depressionen, Ängsten oder psychotischen Problemen in Behandlung. Erst innerhalb der Therapie zeigt sich dann, dass die dissoziativen Symptome aus einer Überlebensstrategie – der Abspaltung – entspringen.

Durch die Abspaltung erinnern sich Menschen mit komplexer PTBS oft nicht mehr an die traumatischen Erfahrungen. Doch auch bei ihnen lösen kleinste erinnernde Details ein Überflutungserleben aus. Da die Betroffenen dies ohne professionelle Hilfe meist nicht verstehen, einordnen und steuern können, leiden sie häufig unter der Angst „verrückt zu werden“.

Dies kann dadurch verstärkt werden, dass sie z. B. Stimmen hören, ihre Wahrnehmung plötzlich als völlig verändert erleben und sich „in sich selbst nicht mehr auskennen“. Dies ist sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörige extrem irritierend und belastend.

Frau in blauem T-Shirt schaut umgeben von sanftem Tageslicht leicht lächelnd aus dem Fenster

Ursachen von PTBS

Einer Traumafolgestörung wie der Posttraumatischen Belastungsstörung liegt immer eine traumatisch erlebte Situation zugrunde. Doch nicht jede Person entwickelt nach einer traumatischen Erfahrung eine psychische Störung. Einfluss auf die Entstehung einer PTBS nehmen Art und die Dauer des Traumas sowie psychologische, biologische und soziale Faktoren.

Bei der Definition von Traumata unterscheidet man zwischen

Teilweise summieren sich auch mehrere traumatische Erlebnisse, die in einer kürzeren Zeitspanne aufeinanderfolgen. Dies ist häufig bei Berufsgruppen wie Soldat*innen, Polizist*innen und medizinischem Fachpersonal der Fall.

Insgesamt gilt: Je früher in der Kindheit und anhaltender die traumatischen Situationen auftreten, desto massiver sind die daraus folgenden Anpassungs-, Entwicklungs- oder Traumafolgestörungen.

Auch neurobiologische Faktoren spielen eine Rolle. Jede Person besitzt eine Art Traumagedächtnis, in dem traumatische Geschehnisse gespeichert werden. Bewusst haben wir keinen Zugang zu diesem Speicher. Dieses Gedächtnis ist jedoch dazu in der Lage, spontan sehr lebhafte Erinnerungen zu produzieren.

Darüber hinaus sind wir alle unterschiedlich belastbar. Das ist einerseits genetisch bedingt, andererseits sind unsere bisherigen Erfahrungen entscheidend. Ist man etwa durch die Vergangenheit vorbelastet, sinkt auch unsere Fähigkeit, aktuelle traumatische Erlebnisse zu bewältigen.

Zu guter Letzt hat unser soziales Umfeld Einfluss darauf, wie wir mit einem Trauma umgehen. Haben wir ein stabiles Netzwerk von Familie, Freunden und Bekannten, können uns diese zwischenmenschlichen Bindungen bei der Bewältigung unterstützen. Auch die soziale und juristische Anerkennung des Erlebten kann sich positiv auswirken.

Sie erkennen sich in den beschriebenen Symptomen wieder?

Wenn Sie sich oder einen Angehörigen in den Symptomen einer PTBS wiedererkennen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Hier können Sie sich einen Eindruck verschaffen, wie ein Aufenthalt in der Klinik Menterschwaige aussieht.

Nahaufnahme von mit Farbe beschmierten Händen, die mehrere Pinsel halten

Behandlung von PTBS in der Klinik Menterschwaige

Nach einer Traumatisierung kann es mitunter schwerfallen, sich Menschen anzuvertrauen. Man erwartet zurecht, dass niemand wirklich nachempfinden kann, welche Gefühle einen beschäftigen. Auch kann es sich schwer anfühlen, über das Erlebte zu sprechen – schließlich möchte man die traumatische Erfahrung nur noch hinter sich lassen.

Doch damit Ihre Symptomatik nachlässt, ist es unabdingbar, eine Behandlung in Anspruch zu nehmen. Bei der Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen wird in der Klinik Menterschwaige darauf geachtet, dass Sie eine stabile therapeutische Beziehung aufbauen und innerhalb dieser an Ihrer emotionalen Stabilisierung arbeiten können.

In erster Linie geht es darum, Ihnen Sicherheit, Halt und Schutz anzubieten und Sie in Ihren Ressourcen und in Ihrer Selbstfürsorge zu stärken. Viele erleben es als erste Entlastung, mit ihrem Traumaerleben angehört und ernst genommen zu werden.

Zu Beginn arbeiten wir lediglich vorsichtig an der Zuordnung von aktuellen Symptomen und Reaktionen zu spezifischen traumatisch erlebten Erinnerungen. In Verbindung mit spezifischen Gruppen – wie der Traumastabilisierungsgruppe und dem Fertigkeitentraining – werden Sie spezielle Skills und Übungen erlernen. Diese können imaginativ oder auf der Handlungsebene hilfreich sein, um sich bei Stressreaktionen besser distanzieren und regulieren zu können.

Im weiteren Verlauf kann bei ausreichender Stabilität an spezifischen traumatischen Erfahrungen gearbeitet werden. Dabei geht es darum, das Erlebte im Schutzraum des therapeutischen Settings sowohl psychisch als auch körperlich mehr zu realisieren. Ziel ist es, Abspaltungen zu erkennen und zu überwinden sowie eine größere Distanz zwischen der schmerzhaften Erinnerung und den aktuellen inneren Reaktionen zu entwickeln.

Viele Patient*innen profitieren von der Anwendung sogenannter „Skills“ – individueller Bewältigungsmöglichkeiten für akute Stresssituationen. Diese helfen dabei, sich zu beruhigen, eine innere Distanz zu starken Gefühlen zu bekommen und sich im Hier und Jetzt zu verankern.

Ziel der Behandlung von Traumafolgestörungen ist es, sich wieder vollständiger, handlungsfähiger und integrierter zu erleben. Folgende Aspekte spielen dabei eine Rolle:

Dies kann – je nach Schwere und Komplexität der Traumafolgeproblematik, einen längeren therapeutischen Prozess erfordern. Unter Umständen sind mehrere stationäre Aufenthalte im Rahmen einer sogenannten Stufentherapie notwendig.

In der Klinik Menterschwaige legen wir großen Wert darauf, Ihnen eine wertschätzende und sichere Umgebung zu bieten. Mit Professionalität, Verständnis und Empathie erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Mittel und Wege, die Symptome Ihrer posttraumatischen Belastungsstörung zu reduzieren.

Bei der Behandlung einer PTBS kann eine medikamentöse Unterstützung hilfreich sein. In der akuten Krise können Benzodiazepine vorrübergehend eingesetzt werden, um Ihre akuten Symptome erträglicher zu machen.

Neuroleptika können zudem im Falle von starken Anspannungs- und/oder Erregungszuständen sowie hartnäckigen Schlafstörungen eingesetzt werden. Antidepressiva können die häufig vorliegenden Komorbiditäten günstig beeinflussen.

Beim Einsatz von Medikamenten verfolgen wir den Grundsatz „so viel wie nötig, so wenig wie möglich„. Unser Fokus liegt auf möglichst nebenwirkungsarmen Präparaten, einschließlich pflanzlicher Wirkstoffe.

Maßnahme der ersten Wahl ist in der Klinik Menterschwaige immer die Psychotherapie. Die Medikation wird nur so lange eingesetzt, bis andere Behandlungen erfolgreich greifen – damit Sie die Symptome langfristig auch ohne Medikamente bewältigen können.

Eine wichtige Säule, um PTBS zu behandeln, ist die Einzeltherapie. Während Ihres Aufenthaltes haben Sie regelmäßig Einzeltherapiesitzungen mit Ihrem Therapeuten oder Ihrer Therapeutin.

In diesem geschützten Rahmen haben Sie die Möglichkeit, über Ihre Gefühle, Symptome und Erlebnisse zu sprechen. Der*die Therapeut*in geht dabei auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr persönliches Traumaerleben ein.

In der vertrauensvollen Eins-zu-eins-Beziehung können Sie auch massive Ängste, Schuldgefühle oder Scham offen ansprechen. So kann Ihnen nach und nach die die Bearbeitung Ihres Traumas gelingen.

Für viele Traumapatient*innen ist die Einzeltherapie von zentraler Bedeutung. In unserer Klinik ist die Behandlung jedoch stets eingebettet in verschiedene Gruppenbezüge. Deshalb werden Sie bereits bei Ihrer Ankunft einer unserer vier Milieugruppen zugeteilt, welche Sie Ihren gesamten Aufenthalt begleiten wird.

Diese psychoanalytische Milieutherapie fördert über gemeinschaftliche Aktivitäten wie Projektarbeit, Ausflüge, gemeinsam Essen und Tätigsein Ihre soziale Kompetenz und die Kontaktfähigkeit mit anderen Menschen.

Mit therapeutischer Hilfe und durch Ihre Gruppe können Sie Ihre sozialen Rückzugstendenzen überwinden. Dieser geschützte Rahmen vermittelt Orientierung und erleichtert es, das Erlernte in den Alltag zu übertragen.

Neben der Milieutherapie haben Sie auch die Möglichkeit, an der Gruppentherapie teilzunehmen. Diese setzt sich ebenfalls aus Mitpatient*innen zusammen. Im Unterschied zur Milieutherapie nehmen jedoch nicht alle Patient*innen an dieser analytisch orientierten Sprechgruppe teil.

In der Gruppentherapie können Sie über traumatische Erlebnisse sprechen. Aber auch andere Aspekten Ihrer Lebensgeschichte werden hier nicht nur wahrgenommen, sondern tatsächlich tiefgreifend verstanden und bearbeitet. Im gemeinsamen, offenen Austausch profitieren Sie direkt von den Lebens- und Bewältigungserfahrungen der Teilnehmenden. Unterstützt wird der Dialog von unserem therapeutischen Fachpersonal, das weiteren wertvollen Input liefert.

In der Klinik Menterschwaige bieten wir Ihnen zudem weitere Therapieformen an, die Sie dabei unterstützen, Ihre posttraumatische Belastungsstörung zu überwinden. Dazu gehören verschiedene kreative sowie bewegungs- und körperorientierte Therapieangebote:

Individuelles Therapieangebot der Klinik Menterschwaige

Für jede Patientin und jeden Patienten erstellen wir einen individuellen Therapieplan. Dieser richtet sich sowohl nach Ihrer Symptomatik als auch nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Wünschen. So tragen wir dazu bei, dass Sie sich schnell bei uns einfinden und Sie sich bald besser fühlen können.

Eine Frau in blauem Hemd schaut lächelnd zur Seite in die Sonne

FAQs

Eine posttraumatische Belastungsstörung (kurz: PTBS) ist eine verzögerte psychische Reaktion auf eine Traumatisierung. Damit sind ein oder mehrere belastende Erlebnisse und/oder Situationen kürzerer oder längerer Dauer gemeint, die ein außergewöhnliches Maß an Bedrohung oder ein katastrophales Ausmaß mitbringen und die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würden.

Das kann z. B. sexueller Missbrauch, ein Raubüberfall, ein Autounfall oder auch bedrohliche Vernachlässigung sein. Geprägt ist die Erkrankung von unwillkürlich auftretenden Erinnerungen an das traumatische Erlebnis, wodurch starke Gefühle wie Angst, Bedrohung und Hilflosigkeit immer wieder erneut durchlebt werden.

Typische Symptome einer PTBS sind Flashbacks mit körperlichen Reaktionen wie Herzrasen und Atemnot, anhaltendes Hyperarousal, Schreckhaftigkeit, Schmerzen, Albträume und Schlafstörungen, hohe Reizbarkeit und Nervosität, anhaltendes Bedrohtheitserleben sowie Vermeidungsverhalten.

Eine posttraumatische Belastungsstörung zu erkennen, ist jedoch nicht immer leicht, da die Symptomatik oft erst Wochen oder Monate nach dem traumatischen Ereignis einsetzt.

Betroffene haben ein schweres Trauma durchlebt, weshalb besonders viel Empathie und Feingefühl gefragt ist. Zeigen Sie der Person, dass Sie für sie da sind und sie Ihnen vertrauen kann.

Bieten Sie an, dass sie mit Ihnen sprechen kann, wenn sie dazu bereit ist. Wenn die Person darüber reden möchte, hören Sie gut zu, zeigen Sie Verständnis und nehmen Sie sich genügend Zeit für ein solches Gespräch.

Möchte die betroffene Person nicht darüber reden, unterstützen Sie sie auf andere Weise. Etwa durch Hilfestellungen im Alltag, dem Aufbau von Routinen oder mit gemeinsamen Atem- und Entspannungsübungen.

Wenn Sie merken, dass die betroffene Person trotz sozialer Unterstützung nicht in ihren Alltag zurückfindet, sollten Sie ihr dabei helfen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wir verfolgen in der Klinik Menterschwaige einen tiefenpsychologischen, psychodynamischen Ansatz. Die Therapie bei PTBS umfasst Einzel-, Gruppen- und Milieutherapie. Darüber hinaus bieten wir ein breites Spektrum an weiteren kreativen, bewegungs- und körperorientierten und diagnosespezifischen Therapieformen an – beispielsweise die Kunsttherapie.

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