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Depressionen gehören zu den häufigsten und mit Blick auf die Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Denn nichts anderes ist eine Depression: Eine psychische Krankheit. Und sie betrifft viel mehr Personen als man denkt: Jeder fünfte Deutsche leidet Studien zufolge mindestens einmal im Leben an einer Depressionserkrankung. Und durch die Corona-Pandemie hat die gemessene Zahl psychischer Erkrankungen in den letzten Monaten nochmal deutlich zugenommen. Trotzdem gilt eine Depressionserkrankung immer noch als Tabuthema und ist mit vielen Vorurteilen beladen.

Die Winterzeit ist da. Morgens wird es früher hell, dafür ist es aber abends früher dunkel. Viele Menschen neigen hier zu einer saisonalen Winterdepression. 
Aufgrund des Lichtmangels, tritt sie in der dunklen Jahreszeit besonders häufig auf. Die Winterdepression zählt zu den leichten bis mittelschweren Depressionen und besteht, wenn negative Emotionen wie übermäßige Traurigkeit und Niedergeschlagenheit länger als zwei Wochen am Stück anhalten.

An unserem digitalen Vortrag am 13. Oktober zum Thema "Depression und Angst" können Sie einfach per Link teilnehmen. Einfach hier anklicken: LINK.

Der Vortrag findet statt von 18:00 - 19:30 Uhr

Unter dem Motto "Alles Krise, oder was?!" läuft die Münchner Woche für Seelische Gesundheit vom 7. - 15. Oktober 2021.  

In diesem Vortrag, der am 2. Juli von 20:00 - 22:15 stattfindet, wird die Integration der traumatherapeutischen Ansätze in die Dynamische Psychiatrie dargestellt und diskutiert.
Des Weiteren wird die praktische Umsetzung traumatherapeutischer Elemente in das therapeutische Konzept der Klinik Menterschwaige vorgestellt und anhand verschiedener Fallbeispiele – eventuell mit kurzen Videos – besprochen.

Das Coronavirus beschäftigt uns nunmehr seit etwa einem Jahr. Da mit zunehmendem Alter die Zahl der Alleinstehenden steigt, sind gerade viele ältere Menschen bei der anhaltenden sozialen Isolation von Vereinsamung bedroht. Die seelischen Belastungen sind ein schwerwiegendes Problem und können massive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Gewöhnlich kommen wir an Weihnachten mit einem großen Personenkreis zusammen. Wir umarmen Familienmitglieder und Freunde und genießen die Gemeinschaft. In diesem Jahr aber feiern wir im ganz kleinen Kreis. Vielleicht auch alleine. Wegen der Corona Pandemie. 

Dennoch kann es wunderschön werden, wenn wir uns ein paar Dinge vor Augen führen.

Angst vor Ansteckung, vor einem weiteren Lockdown, vor anderen Menschen – zwar ist die akute Phase der Corona-Pandemie mehr oder weniger vorbei, doch die „neue Normalität“ mit Abstandsregeln und Mund-Nase-Schutz stellt viele Menschen vor die nächste Herausforderung.

Die Situation ist wahrlich ein Ausnahmezustand. Wenn Sie sich einsam und isoliert fühlen, wenn Sie die physische Distanzierung kaum mehr aushalten oder Ängste haben, dann sind wir für Sie da!

Wir behandeln Patienten weiterhin!

Angesichts der hohen Belastungen durch die Corona-Pandemie können Sie jederzeit einen Termin in unserer Ambulanz vereinbaren, Sie können auch unsere Kurzzeittherapie in Anspruch nehmen. Und auch bei einem längerfristigen Aufenthalt haben wir unsere Therapieangebote auf die derzeitigen Bedürfnisse angepasst. Das gesamte Team der Klinik Menterschwaige steht für Sie bereit.

Angst ist eine normale Reaktion auf Gefahr. Bei einer Angststörung hingegen sind die Angstgefühle sehr ausgeprägt und überschreiten ein normales Maß. Betroffene vermeiden dann alles, was die Angst auslösen könnte. Je länger dies andauert, desto schwieriger wird die Behandlung.

Der Musiker Stephan Pankow war gestern bei uns in der Klinik und gab ein Konzert. Warum das so besonders war? Ganz einfach: Vor 1,5 Jahren war er selber Patient bei uns - mit einer großen Depression. Vielleicht geht er auch deshalb in seinen Liedern den Fragen auf den Grund:  Was hält einen am Leben? Was macht einen glücklich?

Stephan Pankow sagt selber über diese Zeit:

„Ich hatte die dunkelsten Tage meines Lebens.

Die Jobmesse findet in der Gemeindebücherei, Köglweg 5 in 80024 Taufkirchen statt. Hier stellen wir unsere Arbeit vor. Und unsere freien Jobangebote in der Pflege. 

Über unsere Schnellbewerbungs-Postkarte kann man auch als Wiedereinsteiger ganz unbürokratisch an diesem Abend seine Bewerbung einreichen.

Und wer weiß, vielleicht arbeiten wir dann bald zusammen!   

„Das Leben fühlt sich an wie eine Fahrt mit der Achterbahn“ – so beschreiben Betroffene die Borderline-Störung. Sie leiden unter extremen Stimmungsschwankungen, wissen nicht mehr, wer sie sind und haben häufig Angst vor dem Verlassen werden.

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