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Fast die Hälfte der Menschheit erlebt im Laufe eines Lebens ein traumatisches Ereignis, als Zeuge von Unfällen oder Schicksalsschlägen, als Opfer von Folter oder Gewalt. Vielen Menschen gelingt es glücklicherweise, das Erlebte zu verarbeiten.

Den Menschen, die damit Probleme haben und aufgrund des Ereignisses eine psychische Erkrankung ausbilden, bieten wir unsere Unterstützung an. Wir helfen, diese Traumafolgestörungen und möglicherweise daraus resultierte Nebenerkrankungen zu bewältigen.

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist wohl die bekannteste Traumafolgestörung. Sie tritt üblicherweise Tage bis Wochen, manchmal aber auch erst Monate oder Jahre nach einem traumatischen Erlebnis auf. Sie kann alle Bereiche des Erlebens und Verhaltens eines betroffenen Patienten betreffen: Gedanken und Gefühle drehen sich lange Zeit um das Erlebte, belastende Erinnerungen drängen sich auf. Aber auch körperliche Symptome und die Anfälligkeit für körperliche Erkrankungen können in Folge eines traumatischen Ereignisses auftreten: Alpträume, Schreckhaftigkeit, aber auch eine Vermeidung von möglicherweise angstauslösenden Situationen bis hin zum sozialen Rückzug.

Aktuelles aus der Klinik

45 Jahre Klinik Menterschwaige – Jubiläums-Symposium am 16. Mai 2025

 Anlässlich unseres 45-jährigen Jubiläums laden wir Sie herzlich zu unserem Symposium am 16. Mai 2025 ein: „Entwicklungsprozesse in der stationären Psychotherapie – zwischen Utopie und ...

Therapeutischer Ansatz: In der Gruppe gegen die Isolation

Das Gruppenkonzept und die Milieutherapie stehen im Fokus des Behandlungskonzepts der Klinik Menterschwaige. Patientinnen und Patienten können sich in einer geschützten, freundlichen Gruppenatmosphäre ...

Ein Gespräch über Isolation und sozialen Rückzug

Thomas Bihler, Leitender Psychologe der Klinik Menterschwaige, erklärt Kontakt- und Beziehungsstörungen und wie wichtig soziale Kontakte für uns sind ...

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